Moin,

Liebe Informanten, liebe Rechercheure, Veranstalter und Nur-mal-so-schauen-Googler,

auf diesen Seiten wollen wir vor allem unseren (potentiellen) Gesprächspartnern einige Hinweise zu unserer Arbeit geben, damit sie/ Sie wissen, wer da gerade Kontakt mit ihnen/ Ihnen aufnimmt. Aber auch allen anderen Besuchern sagen wir: herzlich willkommen.

Der Staat sind wir

In einer Videoansprache sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck kürzlich zu den notwendigen Haushaltseinsparungen, die sich aus einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ergaben: “Wichtig war mir eine soziale Balance zu wahren und wichtige Entlastungen abzusichern, zum Beispiel, dass wir als Staat die EEG-Umlage bezahlen und nicht die Bürgerinnen und Bürger.”

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Medienkritik zur Aiwanger-Berichterstattung

Wir haben uns die Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung zu einem Flugblatt angesehen, das vor 35 Jahren an einem bayerischen Gymnasium aufgetaucht ist und mit dem stellv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger in Verbindung gebracht wird. Dazu gibt es u.a. einen Kommentar beim Deutschlandradio. Eine textliche Einschätzung mit umfangreicher Materialsammlung liegt im Medienblog SpiegelKritik vor: “Medienkritik zur Berichterstattung über Aiwangers Flugblatt aus Jugendtagen“.

Herkunftsnennung von Tätern und Verdächtigen in der Verbrechensberichterstattung

Kurz vor Silvester erschien in der führenden Fachzeitschrift Publizistik online eine “Handreichung zur Reflexion für Journalist:innen und Kommunikationsverantwortliche der Sicherheitsbehörden und der Justiz” zur “Herkunftsnennung von Täter:innen und Verdächtigen in der Verbrechensberichterstattung”. Herausgegeben wurde sie von den Professoren Christoph Klimmt, Hans-Bernd Brosius, Hannah Schmid-Petri, Tanjev Schultz und Gerhard Vowe sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Anja Dittrich.

Anlässlich der Debatte um “Silvester-Krawalle” vor allem in Berlin ist zur Frage der Herkunftsnennung beschäftigt sich ein Beitrag in zwei Teilen mit dem journalistisch-redaktionellen Umgang der Empfehlungen dieser Handreichung und den Regeln des Deutschen Presserats.